Nüsse mag ich im Gebäck eigentlich nicht, aber von dem Hefe-Nusszopf kann ich nicht genug haben. Er kommt gut an beim Kaffeeklatsch und bei Gartenpartys oder einfach auch nur so…. wer braucht schon einen Grund für einen guten Hefe-Nusszopf.
Zutaten für den Teig:
- 500 g Mehl
- 250 ml Pflanzenmilch
- 1 frischer Hefewürfel (42 g)
- 80 g Brauner Zucker
- 8 EL Rapsöl
Zutaten für die Füllung:
- 160 g gemahlene Haselnüsse
- 4 EL gehackte Haselnüsse
- 160 g Pflanzenmargarine – Zimmertemperatur
- 6 EL Ahornsirup
- 6 EL Brauner Zucker
Für das Topping:
- 2 EL gehackte Haselnüsse
- 100g Puderzucker und 2 EL Wasser für den Zuckerguss
Ihr braucht:
2 Rührschüsseln, Rührgerät Aufsatz Knethaken, 1 Gabel, 1 Löffel, 1 Messer, etwas Mehl
Zubereitung Hefeteig:
Die Pflanzenmilch kurz in einem Topf erwärmen und in eine Schale geben. Den Hefewürfel in die Pflanzenmilch bröseln und so lange rühren, bis sich der Hefewürfel aufgelöst hat. Zwei Esslöffel Braunen Zucker noch untermischen und rühren bis sich der Zucker aufgelöst hat, zum Schluß mit etwas Mehl bestäuben. Abdecken und 10 Minuten stehen lassen. Nach den 10 Minuten das Mehl unter das Gemisch rühren.
Den Backofen auf 30º Grad erwärmen.
Mehl, Rapsöl und den restlichen Zucker in eine Schüssel geben und vermischen, dann das Hefe-Gemisch dazu geben und mit dem Rührgerät zu einem glatten Teig verkneten.
Die Schüssel mit einen Geschirrtuch abdecken und 45 Minuten in den Backofen zum Gehen stellen.
Zubereitung Füllung:
Die gemahlenen Hasselnüsse, die Pflanzenmargarine, den Ahornsirup und den Braunen Zucker für die Füllung in eine Schüssel geben und mit einer Gabel zu einer cremigen Masse vermengen.
Den Backofen auf 200º Grad Umluft aufheizen.
Stränge füllen und flechten:
Nach 45 Minuten den Hefeteig aus dem Backoffen nehmen und noch einmal gut durchkneten, diesmal aber mit den Händen. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Hefeteig zu einem großen Rechteck darauf ausrollen.
Das Rechteck in ca. vier gleichmäßige Streifen schneiden und mit dem Löffel die Nussfüllung auf den Streifen verstreichen, aber nur in der Mitte. Die Aussenseiten der Streifen nach innen klappen und die Kanten gut zusammen drücken, damit die Stränge nicht während des Backens aufgehen und die Füllung rausläuft.
Die Stränge werden nicht exakt gleich dick oder lang sein und das macht nichts, beim Flechten gleicht sich das wieder aus.
Und jetzt geht es ans Flechten. Das Backpapier auf das Backblech geben und die Stränge darauf legen. Auf einer Seite die Enden der Stränge gut zusammen drücken und los geht es. Das Flechten ist eigentlich ganz einfach. Immer den äußersten rechten Strang zum Flechten benutzen. Der wird von rechts nach links erst drüber, dann drunter, dann wieder drüber gelegt. Mit den nächsten Strängen gleich verfahren und so geht es weiter bis der Zopf fertig geflochten ist. Zwischen drinnen die Stränge zusammen schieben, damit der Zopf gut eng geflochten ist.
Die Enden vom Zopf unterschlagen und fest zusammen drücken.
Der Zopf kommt jetzt für 30 Minuten in den vorgeheizten Backofen. Wenn der Zopf zu lange im Rohr war, empfehle ich Euch den Zopf in eine Plastiktüte zu geben und diese gut zu verschließen, dadurch wird der Zopf wieder etwas weicher.
Sobald der Hefe-Nusszopf abgekühlt ist, kann die Zuckerglasur zusammengemischt werden. Dafür muss das Wasser unter den Puderzucker gerührt werden und mit einem Pinsel auf dem Hefe-Nusszopf verteilt werden.
Die Zuckerglasur sollte schön dickflüssig sein, damit sie nur leicht vom Zopf runterläuft. Die gehackten Haselnüsse drüber streuen und fertig ist ein feiner veganer Hefe-Nusszopf.
Lasst ihn Euch schmecken.
Eure Baroness Christiane
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